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   OVG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2013 - 15 A 2421/12   

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https://dejure.org/2013,3405
OVG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2013 - 15 A 2421/12 (https://dejure.org/2013,3405)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 04.03.2013 - 15 A 2421/12 (https://dejure.org/2013,3405)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 04. März 2013 - 15 A 2421/12 (https://dejure.org/2013,3405)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Feststellung des Rechtsschutzbedürfnisses für eine Nichtigkeitsklage bei Vorgehen gegen ein rechtskräftiges Urteil; Grundsätze für ein Wiederaufgreifen des Verfahrens nach § 51 VwVfG NRW

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 124 Abs. 2 Nr. 1; VwVfG § 51 NRW
    Anforderungen an die Feststellung des Rechtsschutzbedürfnisses für eine Nichtigkeitsklage bei Vorgehen gegen ein rechtskräftiges Urteil; Grundsätze für ein Wiederaufgreifen des Verfahrens nach § 51 VwVfG NRW

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • jurafuchs.de (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    "Wiederholende Verfügung" nach § 35 S. 1 VwVfG und § 51 VwVfG

Verfahrensgang

  • VG Köln - 17 K 5800/10
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2013 - 15 A 2421/12

Papierfundstellen

  • DÖV 2013, 532
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.10.2001 - 15 A 5184/99

    Tiefenbegrenzung im unbeplanten Innenbereich

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2013 - 15 A 2421/12
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 30. Oktober 2001 15 A 5184/99 -, NWVBl.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.08.2009 - 1 B 264/09

    Frage des Darstellens der Anordnung einer amtsärztlichen Untersuchung eines

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2013 - 15 A 2421/12
    OVG NRW, Beschluss vom 13. August 2009 1 B 264/09 -, juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.08.2010 - 15 A 89/10

    Erheben eines Kanalanschlussbeitrags zum Anschluss eines Grundstücks an die

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2013 - 15 A 2421/12
    Soweit das Nichtigkeitsfeststellungsbegehren auch auf den Teil des Bescheids vom 30. Dezember 2008 gerichtet ist bzw. sein sollte, der in dem Verfahren vor dem Verwaltungsgericht Köln zu dem Aktenzeichen 17 K 496/09 durch rechtskräftig gewordenes Urteil vom 10. November 2009 aufgehoben worden ist (vgl. Beschluss des Senats vom 31. August 2010 - 15 A 89/10), gilt dies - worauf die Beklagte zutreffend hinweist - schon deshalb, weil der Nichtigkeitsfeststellungsantrag insoweit ins Leere geht und daher das erforderliche Rechtsschutzbedürfnis diesbezüglich zu verneinen ist.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.10.2012 - 15 A 1910/12

    Anforderungen an eine Anschlussbeitragspflicht bei Vorliegen einer

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2013 - 15 A 2421/12
    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 9. Oktober 2012 15 A 1910/12 KStZ 2013, 17 ff.
  • VG Düsseldorf, 04.11.2013 - 17 K 8594/12

    Durchbrechung der Rechtskraft eines verwaltungsgerichtlichen Urteils; Änderung

    Ungeachtet der Frage, ob eine andere Beurteilung im Hinblick auf den Streitgegenstand bereits dann gerechtfertigt wäre, wenn es sich bei dem Schreiben der Beklagten vom 8. November 2012 um einen negativen Zweitbescheid / Wiederaufgreifensbescheid handeln würde, mit dem die Beklagte eine neue Sachprüfung ermöglicht hätte und sich die Rechtskraft der Entscheidung über den Bescheid vom 10. Mai 2012 dann möglicherweise nicht mehr auf die Zulässigkeit der nunmehr erhobenen Klage auswirken würde, vgl. dazu BayVGH, Beschluss vom 6. Dezember 2010 - 11 ZB 08.822 -, juris; OVG NRW, Beschluss vom 4. März 2013 - 15 A 2421/12 -, juris; Clausing, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, 24 Lfg., § 121 Rn. 22; Lindner, in: BeckOK, 26. Ed., § 121 Rn. 40.

    Beigefügte Rechtsausführungen nehmen der behördlichen Äußerung mithin dann nicht die Eigenschaft einer wiederholenden Verfügung, wenn es sich um Erwägungen handelt, die der Sache nach schon in der ursprünglichen Begründung enthalten waren, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 4. März 2013 - 15 A 2421/12 -, juris; OVG NRW, Beschluss vom 13. August 2009 - 1 B 264/09 -, juris.

    Es bedarf keiner darüber hinausgehenden Entscheidung, ob aus allgemeinen Rechtsgrundsätzen -die ihre Entsprechung im § 51 Abs. 1 bis 3 VwVfG NRW gefunden habenein gesetzlich zwingender Anspruch auf Wiederaufgreifen eines abgeschlossenen abgaberechtlichen Verwaltungsverfahrens im engeren Sinne hergeleitet werden kann, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 4. März 2013 - 15 A 2421/12 -, juris; OVG NRW, Urteil vom 24. März 2009 - 9 A 397/08 -, juris (offengel.); OVG NRW, Urteil vom 22. Mai 1980 - 3 A 2378/79 -, KStZ 1980, 239 (dort bejaht für Erschließungsbeiträge); OVG NRW, Urteil vom 26. Oktober 1987 - 2 A 2738/84 -, GemH 1989, 37 (dort bejaht für Kanalbenutzungsgebühren); vgl. auch Dietzel/Kallerhoff, Das Straßenbaubeitragsrecht nach § 8 des Kommunalabgabengesetzes NRW, 6. Aufl., Rn. 463.

    Zwar mag die rückwirkende Änderung einer -nicht bloß klarstellenden Rechtsnorm, vgl. dazu OVG NRW, Beschluss vom 4. März 2013 - 15 A 2421/12 -, jurisgrundsätzlich ein Fall der Änderung der Rechtslage sein, die sich hier auch zugunsten der Kläger in Höhe der überzahlten Gebühren -wohl nur insoweit ließe sich an eine Rechtskraftdurchbrechung denkenauswirkte (Überzahlung von 3, 15 Euro [Bescheid vom 23. Januar 2012: 7,06 Euro Straßenreinigung; rückwirkend korrigierter Satz: 6,97 Euro; unverändert 0, 64 für Winterdienst, jew. x 35 Frontmeter, ergibt die Differenz von 3, 15 Euro]).

  • BVerfG, 22.02.2024 - 1 BvR 317/24

    Offensichtlich unzulässiges Ablehnungsgesuch und Nichtannahme der

    Der Beschwerdeführer setzt sich nicht damit auseinander, dass nach der fachgerichtlichen Rechtsprechung die Feststellung der Rechtmäßigkeit des Widerrufsbescheids in Rechtskraft erwachsen ist und selbst eine Nichtigkeitsfeststellungsklage nunmehr unzulässig wäre (vgl. Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 30. April 2008 - 11 S 759/06 -, VBlBW 2009, S. 32 ; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4. März 2013 - 15 A 2421/12 -, KStZ 2013, S. 135 ).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 08.10.2014 - 3 L 5/13

    Klagefrist bei Berichtigung einer fehlerhaften Rechtsmittelbelehrung

    Die Bewertung, ob einen wiederholende Verfügung in diesem Sinne oder eine erneute Sachentscheidung (Zweitbescheid) vorliegt, hängt dabei maßgeblich davon ab, ob sich die tragenden Erwägungen der behördlichen Aussage gegenüber dem Erstbescheid nach der insoweit maßgeblichen Erklärung der Behörde in ihren nachfolgenden Äußerungen geändert haben, insbesondere weil eine entscheidende Akzentverschiebung in tatsächlicher oder rechtlicher Hinsicht in der neuen Begründung enthalten ist (vgl. OVG NRW, Beschl. v. 04.03.2013 - 15 A 2421/12 -, juris; Beschl. v. 13.08.2009 - 1 B 264/09 -, juris).
  • VG Köln, 07.07.2016 - 16 K 4180/15
    OVG NRW, Beschluss vom 4. März 2013 - 15 A 2421/12, KStZ 2013, 135 = juris-Rn. 8.

    OVG NRW, Beschluss vom 4. März 2013 - 15 A 2421/12, KStZ 2013, 135 = juris-Rn. 10.

    OVG NRW, Beschluss vom 4. März 2013 - 15 A 2421/12, KStZ 2013, 135 = juris-Rn. 10; Sachs , in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 8. Aufl. 2014, § 51 Rn. 58 ff.

  • VG Köln, 08.03.2021 - 20 L 37/21

    Polizeiliche Sicherstellung des Fahrzeugs nach Fahren ohne Fahrerlaubnis

    vgl. OVG NRW, Beschl. v. 04.03.2013 - 15 A 2421/12 - BeckRS 2013, 51215.

    vgl. OVG NRW, Beschl. v. 04.03.2013 - 15 A 2421/12 - BeckRS 2013, 51215.

  • VG Düsseldorf, 31.03.2022 - 17 K 673/19
    Es bedarf keiner darüber hinausgehenden Entscheidung, ob aus allgemeinen Rechtsgrundsätzen - die ihre Entsprechung in § 51 Abs. 1 bis 3 VwVfG NRW gefunden haben - ein gesetzlich zwingender Anspruch auf Wiederaufgreifen eines abgeschlossenen abgaberechtlichen Verwaltungsverfahrens im engeren Sinne hergeleitet werden kann, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 4. März 2013 - 15 A 2421/12 -, juris; OVG NRW, Urteil vom 24. März 2009 - 9 A 397/08 -, juris (offengel.); OVG NRW, Urteil vom 22. Mai 1980 - 3 A 2378/79 -, KStZ 1980, 239 (dort bejaht für Erschließungsbeiträge); OVG NRW, Urteil vom 26. Oktober 1987 - 2 A 2738/84 -, GemH 1989, 37 (dort bejaht für Kanalbenutzungsgebühren); vgl. auch Dietzel/Kallerhoff, Das Straßenbaubeitragsrecht nach § 8 des Kommunalabgabengesetzes NRW, 6. Aufl., Rn. 463; teilweise verneinend für das Beitragsrecht OVG NRW, Beschluss vom 16. Juli 1996 - 15 A 921/93 - n.V.: Umgehung des § 12 Abs. 1 Nr. 4 b) KAG NRW, der eine Anwendung des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO nicht vorsehe.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2019 - 15 A 883/19

    Rechtmäßigkeit eines Kanalanschlussbeitrages für den Anschluss an die

    vgl. dazu OVG NRW, Beschluss vom 4. März 2013- 15 A 2421/12 -, juris Rn. 4.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2019 - 15 A 1078/19

    Nichtigkeit des Beitragsbescheids und Verwaltungsakts durch Leiden an einem

    vgl. dazu OVG NRW, Beschluss vom 4. März 2013- 15 A 2421/12 -, juris Rn. 4.
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